Update vom 22. Februar 2023
Das war unsere letzte Woche:
Der Platz bei Ioannina ist toll zum Beobachten von Vögeln. Wir sehen hier wieder einen Pelikan, viele Reiher, Gänse, Greifvögel und Kormorane und bei einem Spaziergang sogar Enten, die wir nicht identifizieren können. Nach 2 ruhigen Nächten müssen wir aber wirklich weiter, denn unsere Fähre fährt bald und außerdem ist das Internet hier leider nicht sehr gut.
Wir fahren also weiter in Richtung Igoumenitsa. Die Wettervorhersage für die Gegend ist recht gut. Es soll durchgehend sonnig und zwischen 12 und 15 Grad sein. Deshalb wollen wir wieder ans Meer. Für eine Nacht halten wir aber noch an einem Platz neben einer Baustelle. Es sieht zwar verlassen aus, aber am nächsten Morgen arbeiten hier ein paar Leute. Als dann ganz in der Nähe viel geschossen wird, machen wir uns wieder auf den Weg und fahren an einen unserer alten Plätze. Nur einige Kilometer weiter fahren wir von der Hauptstraße ab und an einen kleinen Strand. Glücklicherweise steht hier noch kein weiteres Fahrzeug.
Wir bleiben die letzten Tage in Griechenland an diesem Platz stehen. Wir arbeiten ein bisschen intensiver und führen einige Gespräche mit Bootsverkäufern. Ein vielversprechendes Boot ist gerade in Schleswig zu verkaufen. Das ist schon an der Ostsee und würde perfekt zu uns passen. Aber bis Schleswig ist es noch ein ganz schöner Weg, der vor uns liegt.
Nachdem wir 2 ruhige Tage an diesem Platz verbracht haben, fahren wir direkt nach Igoumenitsa. Wir kaufen noch ein paar griechische Produkte ein und tanken noch mal voll. Mit einer schönen Aussicht auf die Stadt verbringen wir den letzten Abend in Griechenland. Weil gerade Karneval ist, gibt es sogar ein kleines Feuerwerk. 😊
Um 5 Uhr am Morgen machen wir uns auf den Weg zum Hafen und checken ein. Alles klappt ohne Probleme. Es ist auch nicht gerade viel los. Nur ein anderer Camper steht in unserer Reihe. Um 8 Uhr legen wir schließlich ab in Richtung Italien. Wir beziehen unsere Kabine und ruhen uns noch ein bisschen aus. Leider ist die Lüftung in der Kabine so laut, dass hier nicht an Entspannung zu denken ist. Auch die Nacht ist nicht gerade erholsam.
Eigentlich sollten wir um 10 Uhr morgens in Venedig anlegen, aber leider ist es sehr nebelig und die Fähre bekommt keine Genehmigung in den Hafen zu fahren. Also warten wir. Nach 2 Stunden kommt dann aber die Meldung, dass wir weiter können. Auch ein Lotse wird an Board geholt und die Fähre schlängelt sich durch den schmalen Korridor in den Hafen. Angekommen am Hafen müssen wir kurz durch eine Polizeikontrolle, aber werden dort nicht lange aufgehalten. Nach über 3 Stunden Verspätung können wir uns endlich auf den Weg machen.
Wir wollen uns unbedingt dieses Boot im Norden anschauen und haben uns deshalb dazu entschieden, dass wir durch Italien und Österreich durchfahren. Das Ski fahren verschieben wir auf ein anderes Mal. Bis nach Bayern schaffen wir es allerdings nicht mehr und bleiben kurz vor Salzburg in einem kleinen Ort stehen. Morgen geht es dann weiter ….
Im nächsten Update werden wir wohl schon über unsere Bootsbesichtigung berichten. Wir sind sehr gespannt.
Wie es weitergeht, erfahrt ihr nächste Woche: „Update vom 01. März 2023“
* dies ist ein Affiliate Link, bei dem wir eine kleine Provision erhalten, wenn du darüber etwas kaufst oder eine Versicherung abschließt. Du hast dadurch keine finanziellen Nachteile und unterstützt uns mit deinem Einkauf.