Update vom 01. März 2023
Das war unsere letzte Woche:
Die Nacht in dem kleine Ort Hallein kurz vor Salzburg war sehr ruhig, obwohl wir mitten im Ort standen. Weil wir im Dunklen ankamen, haben wir die tollen Schilder noch gar nicht gesehen und freuen uns mal wieder über den Humor der Österreicher.
Nach dem Frühstück machen wir uns aber auf den Weg in Richtung Bayern. Heute wollen wir zu unseren Freunden fahren, die wir schon das letzte Mal in Griechenland kennengelernt haben. Heute fahren wir also nur 100 Kilometer. In Salzburg gehen wir noch einige Sachen einkaufen (dort gibt es auch Getränkedosen kein Pfand) und außerdem tanken wir noch mal voll. Der Diesel ist hier nämlich über 0,20 Euro günstiger.
Irgendwie ist es trotzdem wieder ein komisches Gefühl als wir über die Grenze fahren und in Freilassing sind. Das ging jetzt irgendwie so schnell. Wir freuen uns aber schon auf unsere Freunde und verbringen auf ihrem Hof dann sogar zwei Tage. In dieser Zeit tauschen wir uns über Pläne aus, denn die beiden wollen im September auch wieder alle Zelte abbrechen und zum Winter im Süden sein.
Nach dieser schönen Zeit müssen wir uns nun aber ranhalten und fahren an einem Tag über 600 Kilometer bis nach Hildesheim. Dann sind wir aber so richtig kaputt und stellen uns nur in eine Seitenstraße in der Nähe der Autobahn. Am nächsten Tag sind wir dann schon vorbei an Hamburg und bis nach Kaltenkirchen gefahren. So viel Strecke haben wir schon lange nicht mehr gemacht.
Am Freitag war es dann endlich so weit. Wir fahren zusammen mit unseren Freunden, die selbst Bootseigner sind, nach Schleswig. Dort wollen wir uns das erste Boot anschauen. Ein holländischer Motorsegler mit einer Länge von 11 Metern. Der Eigner hat wohl mehrere Jahre selbst auf dem Boot gelebt, muss es jetzt aber aus gesundheitlichen Gründen abgeben. Deshalb kann er leider auch nicht vor Ort sein und wir können das Bott nur von außen besichtigen. Wir müssen aber feststellen, dass es wahrscheinlich ein größeres Bastelprojekt wäre und bestimmt zwei Jahre in Anspruch nehmen würde. Es wird für uns eher nicht in Frage kommen, aber an sich ein cooles Boot.
Wir haben aber noch weitere Besichtigungstermine und schauen uns erstmal Stella an. Sie ist eine C&C 34 Segelyacht mit einer Länge von 10,5 Metern. Weil sich das Boot in der Halle befindet, können wir auch gleich sehen, ob noch viel Arbeit auf uns zukommen würde. Stella ist allerdings sehr gepflegt und hat auch von der Ausstattung her alles, was wir uns vorstellen. Die Gestaltung ist natürlich immer Geschmackssache, aber daran lässt sich natürlich leicht etwas ändern.
Zum Vergleich schauen wir uns Katharina von Schleswig an, eine Colvig UFO 34. Von der Länge her ist sie wie Stella, aber das Cockpit ist etwas größer. Wir bekommen eine sehr ausführliche Führung, aber merken, dass für unsere Bedürfnisse alles etwas verbaut ist und wir viel ändern müssten.
Mit vielen Eindrücken fahren wir zurück zu unseren Freunden und haben einen gemütlichen Abend am Feuer und vielen Gesprächen über Boote und das Leben auf dem Wasser.
Nächste Woche geht es dann in die Schule, denn Andrea macht den Sportbootführerschein See. Dazu müssen wir aber erstmal nach Lübeck ….
Wie es weitergeht, erfahrt ihr nächste Woche: „Update vom 08. März 2023“
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