Das war unsere letzte Woche:

Nach dem tollen Festivalwochenende kommen wir am Nachmittag auf dem Quaduxenbarg an. Weil wir nun endlich etwas zur Ruhe kommen, merken wir auch, dass wir ganz schön kaputt sind. Natürlich berichten wir uns noch gegenseitig, wie das Wochenende war, denn auch auf dem Campingplatz war einiges los. Nach einem kurzen Plausch lassen wir den Abend dann aber ganz ruhig ausklingen.

Die Woche beginnt dann mit den letzten Einweisungen für das nächste Wochenende, denn Silke und Tarik wollen am Mittwoch für ein paar Tage in den Urlaub und dann betreuen wir in dieser Zeit den Platz. Wir hoffen, dass nicht ganz so viel los ist, wie an dem vergangenen Pfingstwochenende.

Nachdem die Ferienwohnungen und Zimmer noch mal gecheckt wurden, schauen wir noch, was eingekauft werden müsste, denn neben dem „Check-In“ werden wir auch im Imbisswagen stehen. Am Morgen werden hier nämlich Brötchen aufgebacken und am Abend gibt es frittierte Kartoffeln und Bier vom Fass.

Leider finden wir gar keine Zeit, um mal nach Wilson zu schauen, denn eigentlich wollten wir alles startklar für die erste Tour machen. Das muss nun noch bis zur nächsten Woche warten.

Die ersten Camper fahren am Mittwoch am Nachmittag auf den Platz und am Abend findet sich eine kleine, gesellige Runde am Imbisswagen zusammen. Irgendwie ist doch immer etwas zu tun. Wir sind bei der Platzauswahl behilflich und erklären die Handhabung der Stromsäulen und der Waschmaschine oder wir versorgen die Gäste mit kühlen Getränken. Die Gespräche, die dabei entstehen sind vorwiegend sehr interessant, weshalb die Zeit wirklich schnell vergeht. Nachdem wir den Imbisswagen geschlossen haben, fallen wir aber auch sofort ins Bett.

Zum Wochenende kommen noch ein paar weitere Camper, aber der große Ansturm bleibt aus. Trotzdem merken wir schnell, dass die Arbeit für 2 Leute ganz schön viel ist und wir nebenbei eigentlich nichts weiter machen können. So viel Spaß wie es macht, so zeitaufwändig ist es doch. Am Freitag kommt dann auch so ein richtig großes Wohnmobil, neben dem der Imbisswagen ziemlich klein wirkt. Für diesen Fall gibt es einen ganz netten Platz auf einer großen Betonfläche. Die Schweizer stellen sich direkt an den Rand und haben so einen sehr schönen, grünen Vorgarten. Außerdem kommt eine kleine Gruppe mit Simsons vorbei. Die Geräuschkulisse der Simson-Mopeds versetzt uns ein bisschen in die Vergangenheit und auch wir können unsere Geschichten dazu teilen. Die Gruppe ist von Wolfsburg bis nach Wismar gefahren. Ein ganz schönes Stück, wenn man bedenkt, dass die Mopeds um die 50 km/h fahren.

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Das ganze Wochenende sind wieder viele Gäste aus den Niederlanden und Dänemark auf dem Platz und wir kommen dazu ein bisschen Englisch zu sprechen. Manchmal fühlt es sich dann doch ein bisschen nach reisen an, auch wenn wir an einem Ort bleiben. Die abendlichen Gespräche am Imbiss sind sehr vielseitig und spannend. Aber das Fernweh wird dadurch natürlich wach gehalten und wir hoffen, dass wir in der nächsten Woche wirklich starten können.

Nach diesem Wochenende ist aber auch klar, dass so ein Campingplatz ganz schon zeitaufwändig ist. Wir machen gerne noch mal Vertretung, aber auf Dauer könnten wir uns das nicht mehr vorstellen 😊

Wie es weitergeht, erfahrt ihr nächste Woche: „Update vom 14. Juni 2023“

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