Update vom 09. August 2023

Das war unsere letzte Woche:

Peppi auf dem Weg zum TÜV

Peppi auf dem Weg zum TÜV

In dieser Woche steht dann endlich der Termin beim TÜV an. Nachdem wir die Frontscheibe endlich haben wechseln lassen, müssen wir nur noch einen kaputten Spiegel und einen der Scheinwerfer austauschen. Die Ersatzteile haben wir schon eine ganze Weile, aber irgendwie sind wir noch nicht dazu gekommen sie auch einzubauen. Leider ist das Wetter mal wieder nicht so toll für Arbeiten am Auto, weshalb Christopher dabei ziemlich nass wird. Glücklicherweise dauert das Ganze nicht sehr lange und wir können uns am Abend sogar am Feuer in der KOTA-Hütte aufwärmen.

Unser Termin beim TÜV läuft dann mal wieder ganz unkompliziert. Wir fahren zu einer LKW-Prüfstelle ganz in der Nähe und warten etwa eine halbe Stunde bis wir an der Reihe sind, um Peppi in die Halle zu fahren. Es werden die Standard-Tests gemacht und nach kurzer Zeit sind wir dann schon fertig. Die neue Plakette wird aufgeklebt und wir bekommen die Bescheinigungen. Peppi hat ohne Mängel bestanden. Jetzt haben wir wieder ein Jahr bis zum nächsten Mal.

Wilson im Westhafen

Wilson im Westhafen

im Regen in der Wismarer Bucht

im Regen in der Wismarer Bucht

Wilson in der Wismarer Bucht

Wilson in der Wismarer Bucht

Dann wird es aber auch mal wieder Zeit ein bisschen mit Wilson unterwegs zu sein. Auch wenn das Wetter sich noch immer nicht verändert hat, machen wir uns nachmittags auf den Weg zu unserem Ankerplatz. Leider regnet es dann zwischendurch recht doll und damit nur einer von uns nass wird, darf Christopher unter Deck bleiben. Die Kapitänin bleibt natürlich an der Pinne. Die Wellen und die Strömung sind dann auch nicht zu vernachlässigen. Jedes Mal sind die Bedingungen anders und so lernen wir etwas dazu. Zum Glück hört der Regen dann wieder auf und wir können ganz gemütlich ankern. Dieses Mal haben wir gleich ein besseres Gefühl, stellen aber auch einen Ankeralarm ein. Dieser alarmiert uns wenn wir uns zu weit vom markierten Ankerpunkt entfernen. Der sogenannte Schwojbereich wir aber berücksichtigt.

Eine kleine Erklärung dazu: Schwojen oder auch schwoien ist das Hin- und Herdrehen eines Schiffes im Wind vor Anker oder an einer Ankerboje. Ein Schiff liegt nicht starr an einer Position, sondern es bewegt sich aufgrund von Veränderungen in Windrichtung und Strömung in einem Bogen um den Ankerpunkt herum.

Als dann tatsächlich noch die Sonne rauskommt, machen wir uns an Deck unser Abendessen und lassen den Tag mit einer tollen Aussicht auf Wismar ausklingen. In der Nacht schaukelt es dann ab und zu recht heftig und es regnet auch wieder. An diese Geräuschkulisse müssen wir uns erst noch gewöhnen. Wir freuen uns auch schon auf unsere erste längere Tour. Im September wollen wir erst nach Fehmarn und dann weiter in Richtung Dänemark. Wir sind schon gespannt. Über Tipps und Empfehlungen würden wir uns natürlich sehr freuen.

Offroad Camping Quaduxenbarg

Offroad Camping Quaduxenbarg

Stärkung am Imbisswagen: vegane Curryvurst mit frittierten Kartoffeln

Stärkung am Imbisswagen: vegane Curryvurst mit frittierten Kartoffeln

Bevor es am Morgen wieder anfängt zu regnen, fahren wir doch wieder in den Hafen und basteln noch an ein paar Kleinigkeiten. Irgendwas ist doch tatsächlich immer zu tun. Sicherungen und Lampen müssen getauscht werden, irgendwo kommt immer Wasser ins Boot und alles muss wieder verstaut werden.

Zurück am Quaduxenbarg helfen wir am Imbisswagen aus. Der Andrang ist dann doch wieder ziemlich groß und die Zeit vergeht sehr schnell. Natürlich haben wir auch wieder viel Spaß bei den Gesprächen, die jedes Mal unser Fernweh wecken.

Wie es weitergeht, erfahrt ihr nächste Woche: „Update vom 16. August 2023“

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Unser aktuelles Video ging diese Woche dann auch noch online:

2 Comments

  1. Gerd 12. Oktober 2023 at 14:12 - Reply

    Das klingt alles sehr Abenteuerlich und spannend noch dazu . Ich bin noch ne Weile hier in Dänemark und wenn ihr zu nasse Füße bekommt . Ich kann euch aufnehmen

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