Update vom 23. August 2023

Das war unsere letzte Woche:

Nach dem sehr schönen Festival-Wochenende sind wir wieder in Schwerin unterwegs und müssen noch einige Besorgungen erledigen. In zwei Wochen sind wir nämlich zu einer Einschulung eingeladen und brauchen noch passende Geschenke.

Camping Quaduxenbarg - MAN G90

Camping Quaduxenbarg - MAN G90

Als wir am Abend zurück in Wismar sind, schauen wir auch noch mal bei Wilson vorbei. Olli hat nach dem Ausflug aber alles wieder super befestigt. Er hat uns auch noch ein paar Tipps gegeben, was wir vor unserem längeren Ausflug unbedingt noch verbessern bzw. ausbessern sollten. Zum Glück nur Kleinigkeiten, aber für das Auswechseln des Ankerlichtes muss einer von uns den Mast hoch. Das wird spannend.

Auch auf dem Quaduxenbarg stehen einige Arbeiten an. Zwei Tage verbringe ich mit Silke zusammen im Teich und wir passen die Verbundmatte, auf die später der Mörtel aufgetragen wird, an und kleben sie auf. Bei Temperaturen um die 30 Grad macht das nicht so viel Spaß. Als dann der größte Teil geschafft ist, freuen wir uns aber auch über das Ergebnis. Nun geht es daran die Technik einzubauen.

Zur Ablenkung kommen auch immer wieder tolle Fahrzeuge vorbei, unter anderem auch ein G90. Leider habe ich total vergessen Bilder zu machen. Nur einen IFA schaffe ich noch zu filmen als er zum Offroad Camping fährt.

Teichbau Quaduxenbarg

Teichbau Quaduxenbarg

IFA auf dem Quaduxenbarg

IFA auf dem Quaduxenbarg

IFA auf dem Quaduxenbarg

IFA auf dem Quaduxenbarg

Am Ende der Woche habe auch ich dann wieder Termine in Schwerin und mache mich mit dem Rad auf zum Bahnhof in Wismar. Am Abend wollen wir nämlich zum Schwedenfest in der Stadt und werden auf dem Boot übernachten. Die Fahrt zum Bahnhof artet dann aber ein bisschen in Stress aus. Nach 2 Kilometern springt meine Kette das erste Mal ab. Nachdem sie sich das zweite Mal gelöst hat und ich es wieder gefixt habe, ist schließlich der Fahrradweg unter der Hochbrücke gesperrt. Ich muss also einen Umweg fahren. Glücklicherweise habe ich ein bisschen mehr Zeit eingeplant und bin gerade noch pünktlich am Bahnhof.

Nach meinem Termin zur Dreadpflege (das erste Mal nach 5 Jahren) besuche ich meine Kolleginnen im Büro und fahre später mit Julia zusammen nach Wismar. Sie war auch schon lange nicht mehr in Wismar und noch länger nicht auf dem Schwedenfest, deshalb nutzt sie nun die Gelegenheit.

Christopher wartet schon auf dem Boot auf uns und wir genießen das tolle Wetter bei einem kühlen Getränk. Unser Liegeplatz-Nachbar ist an diesem Wochenende auch wieder vor Ort, allerdings hat er vor in Richtung Kühlungsborn zu segeln und ein ganz ruhiges Wochenende zu verbringen.

Auch wir waren schon lange nicht mehr in Wismar, wenn das Schwedenfest stattfindet. Weil wir eine Wohnung direkt in der Innenstadt hatten, sind wir meistens übers Wochenende weggefahren. Wir sind erstaunt darüber, dass es so viele Stände gibt. Nicht nur das viele Essen und die verschiedenen Getränke, auch viele Verkaufsstände mit Handwerk und weiteren interessanten Dingen. Unser erster Stopp ist allerdings ein Stand, der Salz- Gewürz- und Senfgurken verkauft. Die Gurken sind recht groß und schmecken alle sehr gut. Beim weiteren Schlendern treffen wir auch noch ein paar bekannte Gesichter und ehemalige Kolleginnen. Außerdem lernen wir zwei Zimmermänner auf Wanderschaft kennen. Einer der beiden hat gerade vor ein paar Wochen begonnen und der andere ist bereits drei Jahre unterwegs.

Wilson im Westhafen

Wilson im Westhafen

Lotsenschoner ATALANTA

Lotsenschoner ATALANTA

Nachdem Wir Julia wieder zum Bahnhof gebracht haben, wollen wir noch eine Runde am Hafen drehen und uns die Traditionssegler anschauen. Neben dem Eisbrecher „Stettin“ steht dann auch die „Atalanta“. Der Lotsenschoner ist ein 36 Meter langer Traditionssegler mit einer Masthöhe von 27 Metern. Wenn sie unter Segeln unterwegs ist (nicht nur dann) ein wahnsinnig schönes Bild. Wenn ihr mehr über die „Atalanta“ erfahren wollt, schaut gerne auf der Internetseite des Vereins vorbei: Lotsenschoner ATALANTA

Weil wir anscheinend recht lange vor dem Schiff stehe und uns darüber unterhalten, spricht uns Klaus der Steuermann an und lädt uns ein an Deck zu kommen. Dieses Angebot nehmen wir natürlich gerne an. Er erzählt uns viel über das Schiff, die Geschichte und die derzeitige Situation. Die Zeit vergeht wie im Fluge und nachdem dann auch die Musik an den Bühnen schon eine Weile aus ist, gehen wir zurück zu Wilson.

Nach einem gemütlichen Frühstück auf dem Boot, machen wir uns wieder auf den Weg zum Campingplatz. Hier sind schon wieder einige Gäste angekommen, mit denen wir auch schon häufiger geschrieben haben. Unter anderem ist ein anderer G90 (alte Feuerwehr) dabei. Die kleine Familie war auch schon viel auf Reisen und sind früher auch viel gesegelt. Gerade bauen sie das Fahrzeug aber weiter um. Das Klappdach ist das derzeitige Projekt.

Camping Quaduxenbarg

Camping Quaduxenbarg

Das Highlight des Tages ist allerdings ein Linienbus, der gerade umgebaut wird. Viel Camper trauen sich nicht so richtig die Auffahrt zum Campingplatz zu fahren, aber nachdem es nun der Linienbus geschafft hat, sollte da niemand mehr Bedenken haben 😊 . Mit dem Linienbus zusammen kommen auch Nino und Julie mit ihrem Fridolin vorbei. Die beiden haben wir im Lockdown in Griechenland kennengelernt und irgendwie trifft man sich seitdem immer mal wieder. Die beiden starten gerade in ihre gemeinsame Elternzeit und wollen den Winter wieder im Süden verbringen. (Instagram: nino.und.julie)

Später bekommen wir dann auch noch Familienbesuch und machen uns mit allen zusammen einen schönen Tag und schließlich auch einen gemütlichen Abend. Auch wenn es zwischenzeitlich ein bisschen regnet und wir unter einer Markise zusammenrücken müssen, ist es eine tolle Zeit.

Wie es weitergeht, erfahrt ihr nächste Woche: „Update vom 30. August 2023“

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4 Comments

  1. Wolf 12. Oktober 2023 at 14:11 - Reply

    Endlich wieder Neuigkeiten!
    Wegen des Ankerlichts: Macht das Boot doch dafür längs an der Kaimauer fest; dann kann man von oben daran arbeiten.

    • Andrea 12. Oktober 2023 at 14:41 - Reply

      Auf jeden Fall ne witzige Idee, aber leider ist die Kaimauer nicht ganz so hoch 🙂

  2. Gerd 12. Oktober 2023 at 14:11 - Reply

    Hurra ein Lebenszeichen 🤪das liest sich wunderbar und auch das es mit dem Teich weitergeht . Es bleibt also spannend bis zum nächsten Besuch

    • Andrea 12. Oktober 2023 at 14:41 - Reply

      Wir sind in letzter Zeit nicht so viel zum Schreiben gekommen. Am und im Teich ist viel passiert 🙂

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