Das war unsere letzte Woche:

Unser Segelabenteuer der letzten Woche ist immer wieder im Gespräch. Es hat sich richtig gut angefühlt und einfach wahnsinnig viel Spaß gemacht, dass wir voller Vorfreude auf das nächste Mal sind. Leider spielt das Wetter nicht mit, weshalb wir in dieser Woche keinen Ausflug planen.

Langweilig wird es trotzdem nicht, denn nach der Arbeit pumpen wir immer wieder den Teich aus, damit wir endlich die Verbundmatte in den Teich legen können. Leider ist das Pumpen nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, denn es regnet immer wieder und das recht stark.

Als kleine Belohnung machen wir aber trotzdem einen griechischen Abend. Wir sitzen gemütlich am Imbisswagen zusammen und nutzen eine Regenpause für ein paar Gespräche. Für den August und September sind auf dem Gelände des Campingplatzes einige Veranstaltungen geplant und dafür sind auch noch einige Vorbereitungen zu treffen.

Mittlerweile macht sich auch die Urlaubssaison bemerkbar. Viele Leute aus den Niederlanden und Schweden kommen auf dem Campingplatz vorbei. So entstehen auch wieder tolle Gespräche. Am Abend können wir uns gar nicht so richtig von einem Austausch über den Norden Norwegens und Schweden lösen. Und irgendwie weckt es sehr stark unser Fernweh. Die interessantesten Gäste der Woche kommen auch aus den Niederlanden und sind gerade mit ihrem Boot auf dem Weg zur Ostsee. Weil sie den Termin zum Kranen erst in ein paar Tagen haben, bleiben sie solange auf dem Campingplatz mit ihrem mal ganz anderem Wohnanhänger.

Weil wir auch mit Wilson endlich einen richtigen Törn unternehmen wollen, müssen wir noch einiges vorbereiten. Nicht nur die Dekoration ist noch in der Entstehung. Christopher hat aber endlich die Batterie zusammengebaut und wir können einen Platz dafür suchen. Der Einbau dauert dann auch ein bisschen, aber nebenbei kleben wir noch dekoratives Jute-Tau und dichten die Fenster weiter ab. Irgendwie ist doch immer etwas zu tun.

Auch auf dem Quaduxenbarg wird es nicht langweilig. Wir schleifen Bänke ab und streichen Kisten, fangen die Schafe mehrfach wieder ein und helfen am Imbisswagen aus. So eine Woche vergeht dann wirklich schnell und dann lassen wir dem Freitagabend sitzen wir dann mit Olli und seiner Familie zusammen bei einer Flasche georgischem Wein. Olli baut hier gerade ein Tiny-House und hat gerade eine provisorische Terrasse gebaut, die den Abend noch gemütlicher macht. Wir bekommen viele spannende Segelgeschichten zu hören und genießen den einzigen regenfreien Abend der Woche.

Am Vormittag bleibt es glücklicherweise auch mal wieder trocken und wir kommen das Dachzelt auf dem Jeep probeweise aufbauen. Denn auf dem Campingplatz kann man nicht nur in seinem eigenen Camper oder Zelt übernachten, sondern auch in einer der Ferienwohnungen, Zimmer, einem kleinen Wohnwagen oder eben dem Dachzelt. Weil das aber schon eine ganze Weile nicht mehr aufgebaut wurde, aber bald wieder vermietet ist, bauen wir es einmal auf und machen es sauber. Es geht tatsächlich recht schnell und sieht eigentlich ganz gemütlich aus. Vielleicht ist das ja auch mal eine Option für uns.

Nicht jede Woche ist so abenteuerlich, aber trotzdem haben wir das Gefühl, dass viel passiert. Neben der Arbeit ist doch immer etwas zu tun und wir kommen selten dazu einfach mal nichts zu tun bzw. mal einen Film zu schauen. Manchmal schaffen wir es aber eine Folge Akte X zu schauen. Habt ihr das auch geguckt? 😊

Wie es weitergeht, erfahrt ihr nächste Woche: „Update vom 09. August 2023“

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