Update vom 10. Mai 2023

Das war unsere letzte Woche:

Abfahrt Quaduxenbarg

Abfahrt Quaduxenbarg

Eigentlich waren wir die ganze Woche aufgeregt, weil es am Freitag dann endlich so weit sein sollte: Wilson kommt ins Wasser. Ein paar Vorbereitungen haben wir dann aber noch getroffen. Die endlich gelieferte Rumpfmanschette für den Saildrive haben wir verklebt und schon mal die Elektrik geprüft. Da wird wohl noch etwas mehr dran zu machen sein.

Ansonsten sind wir auf dem Stellplatz immer irgendwie beschäftigt. Der Schwimmteich nimmt langsam Formen an, die Hecken wachsen langsam an und die Gespräche mit den Gästen können sich auch schon mal über eine längere Zeit erstrecken. Es wird nie langweilig.

Peppi zwischen den Bäumen - Quaduxenbarg

Peppi zwischen den Bäumen - Quaduxenbarg

Peppi zwischen den Bäumen

Peppi zwischen den Bäumen

ganz schön knapp

ganz schön knapp

ganz schön knapp

ganz schön knapp

Wir testen aber auch mal die Strecken auf dem Gelände. Hier sollen die Gäste mit offroad-fähigen Fahrzeugen sich ausprobieren können. Es ist keine extreme Offroad-Strecke, aber es gibt die Möglichkeit, die Verschränkung zu testen und auch mal einen steileren Berg hoch oder runter zu fahren. In Zukunft soll es dann auch noch eine Sandpiste geben. Unsere Aufnahmen werdet ihr dann im nächsten Video sehen, deshalb will ich noch nicht zu viel verraten.

Am Donnerstag haben wir dann auch die restlichen Sachen für das Boot beim vorherigen Eigner abgeholt. Die Polster, Segel und noch ein paar Dinge konnten wir so lange noch bei ihm unterstellen. Nachdem wir dann alles aufs Boot gebracht haben, sieht es schon ganz anders aus. Christopher probiert auch gleich mal den Liegekomfort aus.

Rumpfmanschette

Rumpfmanschette

Wilson wird vorbereitet

Wilson wird vorbereitet

Wilson ist im Wasser

Wilson ist im Wasser

Platz erreicht

Platz erreicht

Der Kran-Termin ist am Freitag direkt um 08:00 Uhr. Wir sind also die ersten. Wir gehen rechtszeitig zum Boot und bereiten alle Leinen und die Fender vor. Dann wird es richtig ernst und es geht alles so schnell. Wilson wird an den Gurten in die Luft gehoben, gedreht und dann ins Wasser gelassen. Bevor die Gurte gelöst werden, wird noch geprüft, ob alles dicht ist. Das ist jetzt der wichtige Moment. Als Christopher aus dem Boot kommt und sagt, dass da etwas Wasser rein kommt, ist der Schock groß. Der Hafenmeister geht dann gleich mal an Board und prüft das. An der Logge kommt ein bisschen Wasser durch. Es ist wohl nur minimal undicht. Der Hafenmeister beruhigt uns aber und sagt uns, dass wir einen entsprechenden Kleber nehmen sollen und das dann auch im Wasser abdichten können. Die Gurte werden dann gelöst und wir starten den Motor. Der springt super an und wir fahren zu unserem Liegeplatz.

Irgendwie können wir uns noch nicht so richtig freuen und wollen dieses Leck dicht bekommen. Wir gehen also zum nächsten Geschäft für Bootszubehör, der glücklicherweise nur ein paar 100 Meter entfernt ist, und kaufen eine große Kartusche Kleber auf Polymer-Basis. Die Stelle reinigen wir und schmieren den Kleber großzügig um die Logge.

Ihr wisst nicht, was eine Logge ist? Gar kein Problem: Die Logge ist ein Messgerät zur Bestimmung der Fahrt durchs Wasser, also der Geschwindigkeit von Wasserfahrzeugen, und zeigt die im Wasser zurückgelegte Strecke an. Dabei sind dann aber auch die Strömung und noch weiter Aspekte zu beachten. Am Rump befindet sich dazu ein kleines Rad (Impeller) und anhand der gezählten Umdrehungen lässt sich die Geschwindigkeit ermitteln.

Nach fast 3 Stunden kommt dann allerdings noch immer ein bisschen Wasser durch und wir spielen schon mit dem Gedanken, Wilson wieder aus dem Wasser zu holen und die Logge zu tauschen. Hätten wir es vorher gesehen, hätten wir es auch schon vorher gemacht. Wir gehen also noch mal zum Hafenmeister und fragen nach. Er ist zum Glück sehr entspannt und sagt uns, dass wir einfach mal ein bisschen warten sollen. Der Kleber braucht das Wasser und verbindet sich dann irgendwann.

beide auf der Rampe

beide auf der Rampe

Peppi auf der Rampe

Peppi auf der Rampe

Schafe am Quaduxenbarg

Schafe am Quaduxenbarg

Wir beschließen also erstmal zurück zum Stellplatz zu fahren und uns abzulenken. Zurück am Quaduxenbarg widmen wir uns dann den neu gepflanzten Büschen und Bäumen. Am Abend dürfen wir dann mit dem Jeep von Tarik nehmen, um noch mal zum Boot zu fahren. Und es ist jetzt wirklich alles dicht. Wir trocknen noch mal alles, damit wir am nächsten Tag sehen, ob doch noch etwas reingelaufen ist. Außerdem ist für den Abend eine Sturmwarnung reingekommen, weshalb wir dann sogar noch 2 neue Fender besorgen und Wilson noch zusätzlich mit einem weiteren Tau am Steg befestigen. Jetzt können wir den Abend auch endlich genießen und schließen den Tag mit einer gemütlichen Runde am Feuer ab.

Auch als wir am Samstag wieder zum Boot fahren, ist an der Logge alles trocken. Zur Sicherheit machen wir aber trotzdem noch eine Schicht von dem Kleber drauf. Nun testen wir auch mal die Beleuchtung am Boot. Ein paar Leuchtmittel müssen wir hier wohl auch noch austauschen. Ein sehr aufregendes Wochenende, das wir mit einer Runde Boule am Hafen abschließen.

gemütlicher Abend in der Kota-Hütte

gemütlicher Abend in der Kota-Hütte

Nächste Woche wollen wir dann mal eine Runde drehen und Freunde und Familie besuchen. Wir probieren unsere Segelklamotten an und schenken Peppi mal wieder etwas Aufmerksamkeit, denn bald ist wieder TÜV dran ….

Wie es weitergeht, erfahrt ihr nächste Woche: „Update vom 17. Mai 2023“

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