Update vom 12. Juli 2023

Das war unsere letzte Woche:

Zeitung lesen am Ankerplatz

Zeitung lesen am Ankerplatz

Nachdem wir uns von Meike und Tom verabschiedet haben beginnt die ganz normale Arbeitswoche. Christopher muss nun fast jeden Tag zum Arbeiten nach Schwerin fahren und fährt dazu morgens um 6 Uhr mit der Bahn. Am späten Nachmittag ist er dann zurück. Der „ganz normale“ Alltag ist also auch bei uns angekommen.

Glücklicherweise stehen wir ja auf einem Offroad Campingplatz und so kommen wir immer wieder mit anderen Leuten ins Gespräch und können ganz unterschiedliche Fahrzeuge anschauen. Dieses Mal ist es ein Unimog, der noch nicht ganz fertig ausgebaut ist. Es ist die erste kleine Tour für die Familie. Mit einer Höhe von knapp 3,60 Meter ist der Aufbau schon sehr hoch, weshalb sie auch auf dem Hauptplatz stehen bleiben und nicht zwischen die Bäume fahren.

Schilder - Müll - Trinkwasser - Quaduxenbarg

Schilder - Müll - Trinkwasser - Quaduxenbarg

Schilder - Billard - Tischtennis - Quaduxenbarg

Schilder - Billard - Tischtennis - Quaduxenbarg

Unimog Quaduxenbarg

Unimog Quaduxenbarg

Unimog Quaduxenbarg

Unimog Quaduxenbarg

Um die Orientierung für Gäste einfacher zu gestalten, werden auch wieder neue Schilder angebracht. So langsam wird hier alles bunt. Leider kommen wir mit dem Teich nicht weiter, weil es immer wieder regnet und das Wasser anschließend ausgepumpt werden muss. Eigentlich sollte schon die nächste Schicht liegen, aber das wird sich aufgrund der Wetterlage wohl noch etwas hinziehen.

Dann hat sich aber doch noch was ergeben, denn wir haben einen passenden Bootstrailer in Rostock gefunden, den wir uns am Donnerstag angeschaut und dann auch gleich mitgenommen haben. Jetzt können wir Wilson im Winter auch auf den Quaduxenbarg bringen und hier die notwendigen Reparaturen und Arbeiten machen.

Gerade verbringen wir auch viel Zeit mit den Vorbereitungen für unseren Vortrag über Georgien. Wir suchen Bilder und Videos raus, sammeln Informationen zusammen und bringen alles in eine schöne Form. Außerdem planen wir neben einer Weinverkostung auch noch ein paar georgische Spezialitäten anzubieten. Mal schauen was sich davon so realisieren lässt.

Als das Wetter dann wieder besser ist, wollen wir unbedingt noch mal mit Wilson raus. Und dieses Mal wollen wir auch ankern und auf dem Wasser übernachten. Die Windvorhersage ist ganz gut, denn bis zum Abend soll genug Wind sein zum Segeln und in der Nacht soll es dann weniger werden. Also machen wir uns auf den Weg zum Boot, kaufen noch ein bisschen ein und entscheiden uns für die Genua. Das Ablegen klappt super und wir sind schnell aus dem Hafen raus. Auf dem Wasser ist nicht viel los, aber uns fällt gleich auf, dass die meisten Boote nur mit einem kleinen Vorsegel fahren. Das macht uns etwas stutzig und als wir die Genua hochziehen, wird es uns auch klar. Der Wind ist zwar gar nicht so stark, aber in den Böen wird es doch recht stürmisch. Wir müssen die Genua also wieder runterholen und wechseln auf ein kleineres Vorsegel. Dann klappt auch alles viel besser und wir kommen gut voran. Trotzdem ist es ganz schön anstrengend. Eigentlich wollten wir nämlich den über uns erschienen Artikel in der Ostsee Zeitung lesen, aber daran ist gerade nicht zu denken.

Sonnenuntergang vor Poel

Sonnenuntergang vor Poel

Christopher in der Ostsee

Christopher in der Ostsee

Kurz vor Poel erreichen wir dann unseren Ankerplatz. Auch das ist neu für uns, denn bisher haben wir nur mit Motorbooten geankert. Durch die Strömung und den Wind werden wir immer wieder etwas abgetrieben, aber nach ein paar Versuchen bekommen wir es hin. Wir setzen eine Markierung im Navigationssystem, um zu schauen, ob wir abtreiben. Es hält aber sehr gut und so können wir uns endlich entspannen, den Artikel lesen und unser Abendessen machen. Wir genießen den Sonnenuntergang und schließlich auch den klaren Sternenhimmel. Das leichte Schwanken des Bootes lässt uns dann sehr gut schlafen.

Der Morgen ist dann auch ganz entspannt. Bei angenehmen Sonnenschein machen wir unser Frühstück bevor wir den Anker lichten und direkt unter Segeln starten. Es ist ein viel angenehmerer und gleichmäßigerer Wind und so können wir nach ein paar Wenden direkt auf den Hafen zuhalten. Weil das Wetter so gut ist, kommen uns viele Boote entgegen und auch die Wasserschutzpolizei fährt herum. Zurück am Steg merken wir erst, dass es ziemlich heiß ist. Die Fahrt mit dem Rad zurück zum Quaduxenbarg ist deshalb sehr anstrengend.

Wie es weitergeht, erfahrt ihr nächste Woche: „Update vom 19. Juli 2023“

* dies ist ein Affiliate Link, bei dem wir eine kleine Provision erhalten, wenn du darüber etwas kaufst oder eine Versicherung abschließt. Du hast dadurch keine finanziellen Nachteile und unterstützt uns mit deinem Einkauf.

2 Comments

  1. Gerd 12. Oktober 2023 at 14:20 - Reply

    Aber zur Begrüßung gabs dann kühles Radler und ne klasse Unterhaltung . 🍺

Leave A Comment